Montag, 2. April 2007

Hans Filbinger (1913-2007)

Jagdsignal "Sau tot"

Freitag, 16. Februar 2007

Viva Maria! Titelballade

Viva Maria Spielfilm Plakat von 1965 von Louis MalleSie hat schon in zarter Kindheit
gern mit Dynamit gespielt.
Ihres Vaters Hass und Blindheit
war gegen England gezielt.

London träumt schon von der Weihnacht
doch sie singt kein Weihnachtslied
bis ihr Vater Irland frei macht -
Rächer oder nur Bandit?

Welch ein Leben voll Gefahren
ohne Heimat, Dach und Bett,
wenn sie doch so jung an Jahren
Irland nie verlassen hätt’.

In Gibraltar schlägt ihr die Stunde
wird dein Fels ein Leichenstein?
Denn die Schnur in ihrem Munde
kann nur eine Zündschnur sein.

Mit der Zeit ist sie geworden
schön und lieblich von Gestalt,
doch was nutzt das rohe Morden
denn Gewalt zeugt nur Gewalt.

Übers Meer sind sie gefahren
um dem Henker zu entfliehn,
gegen Albions Husaren
woll’n in den Kampf sie dort ziehn.

Doch die Wurzel der Zerstörung
ist noch immer bald verdorrt.
Nein, der Hass und die Verschwörung
haben nie das letzte Wort.


Musik: Georges Delerue
Deutscher Gesang: Ralf Bendix
Viva Maria! ist ein Spielfilm (Frankreich, Italien 1965) von Louis Malle mit den Schauspielern Claudio Brook, Brigitte Bardot, George Hamilton, Jeanne Moreau, Paulette Dubost und Gregor von Rezzori

Donnerstag, 28. Dezember 2006

Wer aber, rief der Arbeitsdirektor

Wer aber,
rief der Arbeitsdirektor,
auf sich mit der rechten Hand weisend,
weit über den Platz,
Wer von euch wirft den ersten ...
Im Prasseln des Steinhagels
war weiteres
nicht zu verstehen.

Franz-Josef Degenhardt 1967

Donnerstag, 21. Dezember 2006

Wie funktioniert Geld?

Ein Lehrfilm, Teil 1.


Teil 2: https://youtube.com/watch?v=aK2yZlHk4cA
Teil 3: https://youtube.com/watch?v=0VOtdQrCoyk

Montag, 11. September 2006

Fünf Jahre Feiertag

Sonntag, 9. Juli 2006

antischwarzrotgold

Sonnenaufgang Flagge falsch herum aufgehängt Warum um Gottes Willen haben die Deutschen ihre Fahne falsch herum aufgehängt? (Bilder und Zitat aus dem Eso-Magazin Einblick 3/2005)

Es gibt bestimmte Momente, in denen es Sinn macht, antideutsch zu sein. Die Männerfußball-WM mitsamt ihrem neuen "gesunden Nationalsozialismus" war einer. Diese ist nun vorbei. Die schwarz-rot-gelben Fahnen werden bis zum nächsten Pogrom eingelagert.

Anlage: Fussball und Antirassismus
Der französische Fussballspieler bei einer antirassistischen Aktion Mit einer verdienstvollen, beispielgebenden antirassistischen Aktion beendete Zinédine Zidane die WM. Diese hat bewiesen, dass engagiertes Eingreifen gegen sexistische und rassistische Sprüche heute in Deutschland leider immer noch bestraft wird.

Antirassistisches WM-Spiel:
https://www.freespeed.de/flash-filme/zidane.html

Passendes WM-Video:
https://www.youtube.com/watch?v=PDj8WqdzcO0

Dienstag, 4. Juli 2006

Beck weg!

Knallt Kurt Beck ab! (Titanic-Magazin)
Hier das verbotene Cover der Titanic-Ausgabe Juli 2006. Die Rechtsanwälte des Rheinland-Pfälzer Problemteddybären mit Hamsterbacken haben den Vertrieb dieser Ausgabe vom Hamburger (!) Landgericht unterbinden lassen. Kurt Dreck tritt damit in die Fußstapfen von Miesepeter Björn Engholm, der vor im April 1993 ebenfalls keinen Spaß verstand und die Titanic wegen eines anderen Titelbildes mit ihm und einem Quietcheentchen erfolgreich verklagte.

Freitag, 24. März 2006

Staatsbürgerschaft Fragebogen

Schon Bert Brecht wusste, dass der Pass der wertvollste Teil eines Menschen ist. Nach Baden-Württemberg hat nun auch Hessen einen Fragebogen vorgelegt, den EinbürgerungskandidatInnen zu mindestens 50% korrekt beantworten müssen, wenn sie einen eigenen deutschen Personalausweis erhalten wollen. Hessen hatte schon vor acht Jahren im Wahlkampf eine rassistische Kampagne gegen die doppelte Staatsbürgerschaft begonnen; die Idee hinter dem neuen Fragebogen ist ähnlich rassistisch.
Mancher Politiker oder kürzlich eingebürgerter Fußballstar belustigte die Öffentlichkeit, weil er auf Nachfrage von JournalistInnen einen Grossteil dieser Fragen fehlerhaft oder falsch beantwortete. Inzwischen sind auch schon verschiedene Musterlösungen veröffentlicht bei kloty und Mathias.
So manch eine Frage gilt es dennoch vorsichtig zu beantworten. Die überregionalen Tageszeitungen (Frage 87) junge Welt und Neues Deutschland kennen die KorrigiererInnen womöglich nicht. Bei der Frage (18) zum 20. Juni 1944 sollte man nicht wahrheitsgemäß antworten, dass Stauffenbergs Ziel die Errichtung eines undemokratischen Ständestaates oder die Wiedereinführung der Monarchie war. Auch eine Musterlösung empfiehlt ausdrücklich die Frage (92) nach bekannten deutschen SportlerInnen nicht mit "Ulrike Meyfarth" zu beantworten, weil diese mit Ulrike Meinhof verwechselt werden könnte.

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Zuletzt aktualisiert: 24. Jul, 09:58

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